Tobias Pöppl bestritt die Internationale Drei-Tagesrundfahrt im tschechischen Lanskroun als Gastfahrer beim RC Arbö Gourmetfein Wels, bei der sechs Nationen am Start waren.

Auf der ersten Etappe am Freitag 9.8.2014 gab es sehr viele Stürze. Das Feld von 140 Fahrern war extrem unruhig und immer wieder kam es zu Attacken der verschiedenen Teams. Eine Attacke des Zeitfahreuropameisters Lennard Kämna (DE) und einigen Fluchtgefährten trug letztendlich Früchte. Tobias konnte im Feldsprint einem Sturz nur knapp entweichen und wurde mit Platz 14 belohnt.

Bereits am Samstag um 9:00 Uhr startete die Zweite Etappe. Ein anspruchsvolles sieben Kilometer langes Zeitfahren stand auf dem Programm. Mit einem Schnitt von 43,4 km/h konnte sich Tobias den 29. Platz einfahren und lag somit auf dem guten 30. Platz in der Gesamtwertung. Sieger der Etappe wurde - wie am Vortag - Lennard Kämna.

Am Nachmittag stand eine 80 km lange Etappe am Programm. Die Strecke war gespickt mit langen und giftigen Anstiegen. Doch das Unwetter, das nach ca. 40 km aufzog, machte die Etappe nicht unbedingt leichter. Extreme Regengüsse, Sturmböen und Hagel verlangten von den Fahrern alles ab.
In Sekundenbruchteilen verwandelte sich ein Anstieg auf Kopfsteinpflaster regelrecht zu einem Bach.
Es waren Eins zu Eins die Bilder, die man von der 1. Etappe der Polenrundfahrt 2014 kennt. Aufgrund umgestürzter Bäume musste die Strecke kurzfristig geändert werden.
Tobias hatte schwer mit diesem Wetter zu kämpfen, verlor auf dieser Etappe 4min 44sec auf den Führenden und erreichte somit den 68. Gesamtrang.

Gleich am Sonntag um 9:00 Uhr Früh ging es an den Start der Vierten und somit letzten Etappe. 95 Kilometer, die der Topographie des Vortages entsprachen, waren zu bewältigen. Tobias konnte an den Anstiegen beweisen, dass er auch mit den schnellsten mithalten kann. Als es zehn Kilometer vor dem Ziel eine „Rampe“ mit über 20% zu bewältigen gab, musste Tobias dem großen Kraftaufwand der Vortage Tribut zollen und verlor Kontakt zum bereits kleinen Feld. Auf den letzten zehn Kilometer konnte er noch einige Fahrer überholen und sich somit den 66. Gesamtrang sichern.

0909-10_Lanskroun

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